19.03.2020 – Gruppentreffen bis auf weiteres ausgesetzt
Die donnerstäglichen Amateurfunkgruppentreffen im Shack des Campus Morlautererstraße werden bis auf weiteres ausgesetzt. Der Grund dafür sind die Maßnahmen die infolge der aktuellen Gesundheitslage vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur getroffen wurden. Der Publikumsverkehr an der Hochschule Kaiserslautern soll weitestgehend reduziert werden, womit wir mit gutem Beispiel vorangehen. [1][2]
Seit dem vergangen Montag (16.03.2020) findet der kooperative Amateurfunkkurs an der TU-KL in digitaler Form (Webinar) statt. Somit entstehen keine Lücken im Lehrbetrieb. Bei Anregungen und Fragen stehen die Kursleiter auch jederzeit in digitaler Form zur Verfügung. Rückfragen welche während des Webinars nicht beantwortet werden konnten oder erst im Nachhinein aufkommen, können jederzeit auch außerhalb der montäglichen Veranstaltung geklärt werden.
Aufgrund der aktuellen Situation beschränken sich die Treffen der beiden Hochschulgruppen
(HS-KL und TU-KL) auf phonische Zusammenkünfte in Form von QSOs auf den beiden Relaisfunkstellen DB0KLN [2] und DB0KL [3] sowie auf dem bekannten Gruppenchat.
Wir bitten um Verständnis und appellieren an eure Solidarität.
[1] https://www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/informationen-zum-umgang-der-hochschule-kaiserslautern-mit-dem-corona-virus
[2] https://www.facebook.com/hskaiserslautern/posts/3062968477068143
[3] https://dl0hsk.de/relais/
[4] https://www.amateurfunk.uni-kl.de/db0kl-relais-und-digipeater/
12.03.2020 – Website dl0hsk.de kurzzeitig nicht erreichbar
Durch einen internen Umleitungsfehler war die Website dl0hsk.de zwischen Mittwoch 11.03.2020 ca 16:00 Uhr und Donnerstag 12.03.2020 10:30 Uhr nicht erreichbar. Auch davon betroffen war die Webseite db0kln.de, die zurzeit auf Inhalte von dl0hsk.de verlinkt. Der Fehler wurde behoben, die Seiten sind wieder vollständig nutzbar.
10.02.2020 – Sturmschäden an Relaisfunkstelle detektiert und behoben
Am heutigen Montag morgen konnte ein Schaden der Antennenanlage der Relaisfunkstelle DB0KLN erkannt und behoben werden. Die Relaisfunkstelle befindet sich auf knapp 300 Meter über MSL und thront seit August 2017 auf einem mehrstöckigen Verwaltungsgebäude der Hochschule Kaiserslautern. Als eines der höchstgelegensten und freistehenden Gebäude im Raum Kaiserslautern ist die Antennenanlage ganzjährig widrigsten Bedingungen ausgesetzt. Das Orkantief Sabine erwirkte nun einen Schaden an der Mast- und Schellenkonstruktion, was die Sende- und Empfangsantenne des Phoniezweigs zu einem Polarisationswechsel zwang. Sende- und empfangsseitig konnten keine Schäden am Transceiver verzeichnet werden.
Die Antennenanlage konnte binnen kürzester Zeit wieder in einen funktionstüchtigen Zustand zurückversetzt werden. Aktuell sendet das Phonie-Relais mit einer negativen Höhendifferenz von zweieinhalb Metern gegenüber der ursprünglichen Position. Die Antennezweige für das WebSDR und den APRS-Digitalrepeater sind jeweils um zwei und einen Meter dekrementiert. Zukünftig wird ein kommerzieller Funkmast der Firma Letrona (AG) die Relaisfunkstelle mit ihrer Antennenanlage über das Gebäudedach erheben. Die Planung ist zum jetzigen Zeitpunkt schon abgeschlossen. Die Umsetzung unterliegt den aktuellen Wetterbedingungen und wird bei akzeptabler Witterung begonnen.
Anbei Impressionen in Form von Lichtbildern:
09.02.2020 – Relaisfunkstelle DB0KLN leidet unter Orkantief Sabine
Das
Orkantief Sabine, welches seit Beginn der Sonntagabendstunden über die
Westpfalz herein brach, maximierte sich bis in die Morgenstunden hinein.
Ab ca. 22.17 Uhr (MEZ) kam es zu starken Feldstärkeneinbrüchen bei der
Relaisfunkstelle DB0KLN. Zwar war das Befunken der Relaisfunkstelle im
Raum Kaiserslautern nachwievor möglich, jedoch war die Reichweite stark
eingeschränkt.
06.02.2020 – Wetterballon geborgen.
Am
Vergangen Donnerstag endete das Gruppentreffen frühzeitiger als üblich.
Eine aerologoische Nutzlast in Form eine Wettersonde hatte sich in den
Raum Kaiserslautern verirrt und wartete vermeintlich darauf geborgen zu
werden. Nach wenigen Kilometern konnte die Sonde wohl auf in
Queidersbach ohne komplikationen geborgen werden